Die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden mit Akupunktur in unserer Praxis in Hamburg-Altona

Die Menopause aus westlicher Sicht

Zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr nimmt der Östrogen und Progesteron Spiegel der Frau langsam ab, die Hormone werden in den Eierstöcken weniger pro­duziert, bis die monatliche Blutung unregelmäßig wird und final ausbleibt. Diese Zeit nennt man auch Klimak­terium. Von der Menopause spricht man, wenn nach der letzten Blutung ein Jahr lang keine Menstruation mehr folgt.

 

Die Folge dieser Hormonumstellungen sind Hitzewallungen, trockene Haut und Schleimhäute, Schlafstörungen und
Stimmungsschwankungen. Allerdings haben nur ein Drittel der Frauen stärkere Beschwerden und ein weiteres Drittel hat keine Symptome.

 


Einige Frauen leiden stark unter nächtlichen Hitzewallungen und Nachtschweiß, wachen mehrmals die Nacht auf und haben auch tagsüber mehrere Hitzewallungen. Das kann sehr kräftezehrend sein.

 

Die westliche Medizin bietet in diesen Fällen eine begleitende Therapie mit Hormongaben an.

Die Menopause aus Sicht der chinesischen Medizin

 

Aus Sicht der chinesischen Medizin haben diese Symptome unterschiedliche Ursachen:

  • Yin-Mangel
    Im Laufe des Lebens nimmt das Yin ab und es kommt zu einem relativen Mangel von Yin im Vergleich zum Yang. Das im Vergleich überschießende Yang verursacht Hitze. Der Mangel vom kühlenden und befeuchtenden Yin verursacht Trockenheit. Auch die Schlafstörungen sind ein Zeichen des schwin­den­den Yin, da der Shen, der Geist der im Herzen wohnt, sich im Yin betten möchte um zur Ruhe zu kommen.
  • Yang-Mangel
    Auch ein Yang-Mangel kann dazu führen, dass das verbleibende Yang nicht mehr unten gehalten wird und in Hitzewallungen nach oben steigt (Flush).
  • Qi-Stagnation
    Verstärken sich die Symptome in stressigen Zeiten oder treten in stressigen Situationen auf, ist auch an ein stagnierendes Qi der Leber zu denken.
  • Die Kommunikation der Feuer-Wasserachse ist gestört
    Eigentlich ist dies ein Muster, das sowohl einen Yin wie einen Yang Mangel und ein Problem des freien Flusses beinhaltet. Die Kommunikation von der oberen und unteren Körperhälfte ist gestört. Oft kommt es auch in diesem Geschehen zu Schlafstörungen und die Sonderleitbahnen, der Chong Mai, der Ren Mai und der Dai Mai sind mitbetroffen.

Akupunktur und weitere TCM-Anwendungen gegen Wechseljahresbeschwerden

 

Je nach Diagnose ist die angebrachte Therapie, das Yin und das Yang aufzufüllen, Qi und Blut zu bewegen und die Symptome zu lindern: das Schwitzen zu stoppen, die Hitzewallungen zu behandeln, das Schlafen wieder zu ermöglich und erholsam zu gestalten.
In unserer Heilpraktikerinnen Praxis können wir viele unserer Methoden nutzen: die Akupunktur, die Ohrakupunktur, die Kräutertherapie, Phototherapie Pflaster, die Sie auch zu Hause kleben können und die Tuina Massage.

 

Ein wenig Geduld braucht es, aber nach spätestens sechs Wochen (wöchentliche Behandlung) sollte sich eine nachhaltige Linderung der Symptome einstellen.


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